Entstehung und Fortlauf

Die Wurzeln, aber noch nicht die Entstehung an sich, der bis heute bestehenden TIPLIGA, lagen in den frühesten Jugendmannschaften des heimischen Fußballklubs SV Thomasstadt Kempen.

Dort spielten Achim Meyendriesch, Guido van de Lageweg, Gregor Köppel, Markus Hoffmann, Olaf Müller, Werner Webel und Dirk Heesen, schon im Alter ab teilweise sieben Jahren, gemeinsam Fußball.

Es wurden Freundschaften geschlossen, die auch außerhalb des Fußballfeldes mit Aktivitäten verbunden waren. Später stießen noch Oliver Hirschler und Markus Brendel über den Fußball zur TIPLIGA.

Im Jahr 1984 entschieden sich Achim Meyendriesch, Guido van de Lageweg, Olaf Müller und Dirk Heesen, die Spiele Borussia Mönchengladbachs zu tippen und am Ende den Champion mit Coca-Cola-Getränken zu belohnen. Die erste getippte Begegnung war das Heimspiel im UEFA-Pokal gegen die tschechische Vertretung von Dukla Banska Bystrica.

In den beiden folgenden Jahren gesellten sich zunächst Markus Hoffmann und anschließend Gregor Köppel zur Tipprunde dazu.

Guido van de Lageweg, Gregor Köppel und Dirk Heesen bereicherten die schon bestehende Tipprunde ab 1986, bei einem gemeinsamen Urlaub in Großwaabs, um einen ganz entscheidenden Teil - der inoffiziellen Meisterschaft.

Hier entstand zunächst eine mit sechs Teilnehmern bestückte Superliga, in der der einzelne Tipper einen Klub mit Mannschaft, Trainer, Vorstand, Stadion usw. auf die Beine stellen musste. Diese Klubs spielten dann "auf dem Papier" gegeneinander.

Beide Arten der Meisterschaft, sowie die alle zwei Jahre dazugehörige Tipprunde zur Welt- und Europameisterschaft, dehnten sich enorm aus und unterlagen später eingeführten Regelwerken.

Im Jahr 1991 erhielt Dirk Heesen durch seinen Arbeitskollegen Bernd Gelzleichter Kenntnis vom Aufbau eines Knobelklubs und seiner inaktiven Mitglieder. Für diese Mitglieder veranstaltete der Knobelklub Feiern und ähnliches ...

Diese Idee stellte Dirk Heesen im eigenen Freundeskreis vor und die VFL Tipprunde 1984, die bislang lediglich Fußballspiele tippte, schlug einen völlig neuen Weg ein.

Die TIPLIGA, die im Zeitraum von 1991 bis 1994 für bis zum Teil 150 passive Mitglieder insgesamt vier Feten, eine Autorallye und eine Fahrradtour organisierte, war geboren. Auch eine alle drei Monate erscheinende TIPLIGA-Zeitung wurde, neben vielen anderen Dingen, verteilt.

Markus Hoffmann erreichte das Zeitalter der TIPLIGA nicht mehr. An dieser Stelle schloss Oliver Hirschler sich, als bis dahin letzter Tippligist, an. Nachdem der stetige Aufwand zu viel wurde, wurden die passiven Mitglieder abgekoppelt. Eine Abschlussfete war der letzte Akt. Auch das aktive Mitglied Werner Webel verließ die TIPLIGA.

Im Kreise der sieben noch verbliebenen Mitglieder wurde an den vergnüglichen Dingen, wie Touren, Weihnachtsfeiern usw. festgehalten. Sie sind auf dieser Homepage an anderer Stelle nachzulesen.

Ein weiterer Arbeitskollege des Präsidenten, namens Stefan Knops, übernahm im Jahr 1999 das System der inoffiziellen Tipprunde für seine Dortmund-Tipprunde. Es entstand ein "Gegenüber", und im Jahr 2001, indem mit Gregor Köppel allerdings auch ein weiteres Mitglied ausschied, begann der erste gemeinsame Wettbewerb - der United Association.

Im Jahr 2002 ging man unter dem altehrwürdigen Namen von 1984 ans Netz. Die Aktivitäten laufen nach wie vor und im Jahr 2009 wurden mit Michael Stenzel und Selim Gega zwei weitere Weggefährten zu Mitgliedern der TIPLIGA ernannt.
Selbiges geschah im Jahr 2015 mit dem damals scheidenden Markus Hoffmann. Er wurde als neuntes aktives Mitglied anerkannt.

Der Name bleibt Programm, entscheidend ist aber vielmehr der Freundeskreis.

Die TIPLIGA (seit 1991)
Die VFL Tipprunde (seit 1984)