Wir über uns - die Tiprunde

Die Wurzeln, aber noch nicht die Entstehung an sich, unserer bis heute bestehenden Tipliga liegen in den frühesten Jugendmannschaften des heimischen Fußballklubs SV Thomasstadt Kempen.
Dort spielten Achim Meyendriesch, Guido van de Lageweg, Gregor Köppel, Markus Hoffmann, Olaf Müller, Werner Webel und Dirk Heesen schon im Alter ab teilweise 7 Jahren gemeinsam Fußball. Es wurden Freundschaften geschlossen, die auch außerhalb des Fußballfeldes schon mit Aktivitäten verbunden waren. Später stießen auch Oliver Hirschler und Markus Brendel über den Fußball zur Tipliga.

 

Die Tippligisten

Fotografiert im Januar 2017 durch Marta Reinartz

 

 

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Showdown in Room 3

BASH !!!

Der Start zur Weihnachtsfeier um 08:00 Uhr morgens, dürfte wohl ziemlich sicher ein neuer Rekord sein. Gleiche oder sogar noch frühere „Openings“ sind mir nicht bekannt. Mit achtköpfiger Truppe ging es per Bulli nach Düsseldorf. „Albany“ fehlte, er zog die Weihnachtsfeier von Porsche vor.

Angekommen im Freizeitzentrum BASH, begrüßte und Sonja, eine junge Studentin. Schnell stand fest, dass hier einige Spiele auf uns zukamen, die wir aufgeteilt in zwei Teams (Engel und Nikoläuse), sehr spannend gestalteten, wie sich am Ende zeigte.

Es ging durch drei Räume. Im ersten war Quiz angesagt, im zweiten Geschicklichkeit und im dritten etwas Bewegung.
Wir übten uns in Wissensfragen, suchten kleine Figuren unter unzähligen weiteren in einem Buch, puzzelten und bauten Dominosteine auf Zeit auf, schossen mit einer Mini-Armbrust und versuchten letztlich auf einem BMX-Rad eine kleine Strecke ohne Bodenberührung möglichst langsam zu befahren. Und das waren noch nicht alle Disziplinen, die für jede Menge Spaß und Abwechslung sorgten.

Auch deshalb, weil wir einen unglaublich spannenden Wettbewerb spielten, der ganz knapp mit 14:13 durch das Engel-Team, Oma, Guva, Olli und MB, gewonnen wurde. Ausgezeichnet mit einer Urkunden.

Zurück in Kempen nahmen wir bei Olli an einer schönen niederrheinischen Kaffeetafel Platz, wo es an nichts fehlte.
Wir frönten zur Ermittlung des X-Mas-Heros weiteren Spielchen und das Ranking wurde durch den Individualisierer wieder sehr spannend.

Denn ausgerechnet die BASH-Verlierer würfelten sich hier ganz flux wieder heran. So dass unter anderem das Kartenspiel Tuppen, das Magnetspiel und das Kultspiel 30 für weitere Stimmung und Spannung sorgten.

Auf „Nikolaus komm in unser Haus“, zog Arne Zirkler ein, der als heiliger Mann trotz wackelnder Füße, seine Sache insgesamt schon gut machte. Schöne süffisante Jahresanekdoten bereicherten die Feier: Michis Englischkurs in Prag, MBs Treppenlauf in Zandvoort, Brunos Tiger-Shirt auf der Bügelbahn, Tiger Rechnung am Prater und Albanys ständiges Ausweis-Fiasko, um nur ein paar Geschichten zu nennen.

Die dritte Station war dann das Falko auf dem Buttermarkt, wo man leider eine falsche Reservierungszeit notiert hatte.
Nach relativ kurzem Warten, saßen wir aber in versammelter Runde und quatschen und lachten und spielten und tranken. Irgendwann neben sehr viel Bier auch `ne Moped-Runde.

Vor dem Wechsel ins KUBA verließ uns der Tiger. Ihm stand montags eine OP bevor, so dass er fast nichts Alkoholisches trank und ab jetzt Ruhe bevorzugte. Den Weg zum aber nicht mehr ins KUBA trat Michi an. Am Bahnhof bevorzugte er dann ebenfalls die Heimfahrt. Die restliche Truppe aber fand sich in der Location ein.

Der guten Stimmung tat die lange Zeit nicht ganz so passende Musik zwar keinen wirklichen Abbruch, doch als es zu späterer Stunde musikalisch besser wurde, schwangen auch wir gnadenlos das Tanzbein. Diesen Teil hatte leider auch Olli verpasst, den es als nächsten heimwärts zog. Mit seinem Sohn Jonas (dem neuen Olli) hatten wir aber unverhofft einen passablen Ersatz gefunden.

So wurde es also für den „harten Kern“ einmal mehr so richtig lang und ausgiebig, ehe letztlich die Segel gestrichen wurden. 

Wir waren ohne jeden Zweifel um ein schönes Event reicher!

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Gutscheine eingelöst

Gutscheine eingelöst

Letztlich starteten wir doch mit der kompletten Truppe per Taxibus Richtung Düsseldorfer Flughafen, denn Albany hatte sich offensichtlich doch noch dazu entschieden, so wie alle anderen, nach Kempen zu kommen. Vollzählig, stimmte natürlich nicht ganz, da Guva nach dem Tod seiner Mutter, diese Tour verständlicherweise absagte.

Oma und Michi waren nun die Allein-Organisatoren, insbesondere weil auch noch der eigentlich geplante Halbbruder Omas,
der „Wiener-Michi“, verletzungsbedingt abgesagt hatte.

Mit dem Startbier im Taxi (für MB und Präsi gleich zwei) erreichten wir pünktlich den Flughafen, checkten ein und nahmen danach noch weitere zwei Bierchen – davon eine Geburtstagsrunde des Tigers, zu uns.

Der Flug verlief reibungslos und nach langen fünf Jahren Wartezeit war es vollbracht: Die hart erkämpften Austria-Airline-Gutscheine waren eingelöst.

In Wien angekommen, folgte der nächste Check-In. Nämlich der ins Space-Hotel, gebucht von dem, der nicht dabei war – Guva. Rezeption, Theke, Lounge, Bar, Schränke, Ablagen – alles Fehlanzeige. Das Hotel war ein großer Raum mit Schlafkapseln, einer Couch, einem Tisch, zwei Klos, zwei Duschen und ein paar Waschbecken.

Beim Erblicken dieser neuen Erfahrung kippten gleichzeitig alle acht Kinnladen der versammelten Truppe weit nach unten. Nur hatte niemand den Mut, das Wort „neues Hotel“ in den Mund zu nehmen.

Somit war das Schicksal besiegelt und wer die Kabine zudem teilen musste, durfte endgültig und ohne jeden Zweifel von der „Arschkarte“ sprechen.

Also raus aus der Bude und ab ins Vergnügen. Nach etwas "Sightseeing" durch Wien mit beispielsweise dem Stephansplatz und dem Parlament, erreichten wir die nette Location „Im Café“, wo wir am langen Tisch Platz nahmen, leckeres Bier tranken, die ersten Erlebnisse austauschten und dann das Kinderspiel „Kugel ins Loch“ spielten. Der Beginn des Tour-Heros.

Von dort mussten wir nach gemütlicher Zeit aufbrechen, denn die Wiener Schnitzel warteten auf uns. Um etwas Wegstrecke inklusive U-Bahn-Fahrten kamen wir im Allgemeinen nicht herum. Sehr zum Leidwesen des Tigers, der am liebsten nur noch sitzen würde. Die Anstrengung hatte für Kulturinteressierte auf jeden Fall etwas für sich. Aber natürlich gibt es auch Kulturbanausen.

Platz genommen im edlen „Bierbeisl Einstein“, lagen die Schnitzel so schnell auf unseren Tellern, dass einem schon fast schwindelig wurde. Es schmeckte allen sehr gut. Oder zumindest fast allen. Olli hatte bereits im Vorfeld Angst hier rausgeschmissen zu werden. Aber alles ging gut und der dritte Akt erfolgte in „Joe`s Pizza & Pub“, wo wir die Bundesliga-Partie der Bayern gegen Leverkusen verfolgten. Hochklassig mit gerechtem Ausgang von 2:2.

Auch dort schmeckte der Gerstensaft, wobei traditionell so einige Tippligisten inzwischen schon auf Kaffee, Cola und Wasser umgestellt hatten. Trotz der einsetzenden Müdigkeit, wurde es letztlich etwa 01:30 Uhr, als wir die Space-Kapseln wieder erreicht hatten und uns wie Bolle auf die anstehende Nacht freuten.

Am Samstagmorgen purzelten wir aus unseren Kapseln und sahen wirklich aus wie zerrupfte Hühnchen. Alkohol plus Space-Kapsel ist wahrlich der sichere Untergang.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und tatsächlich päppelte uns das Frühstück im „Café Stein“ von nebenan wieder auf, so dass wir angekommen am Prater, eine muntere Minigolf-Runde hinlegten.

Zeitlich mit über zwei Stunden sehr lange, in der "Hero-Wertung" aber eher eine Kleinigkeit. Einen kurzen Schock-Moment steuerte der Präsi bei, den eine in der Bierbüchse befindliche Wespe stach. Glücklicherweise blieb es bei einer dicken Lippe ohne weitere Probleme.

Nach 18 Bahnen war für fast Alle Schluss, denn Albany strich aufgrund des Besuches bei seiner Schwester, schon bei Bahn 13 die Segel. Bruno, Oma und Präsi liefen hier aufs Siegerpodest.

Schräg gegenüber der Mini-Golf-Bahn, fanden wir erneut einen Platz im Biergarten namens „Im Biergarten“. Wie üblich das wichtigste: Bier, vornehmlich tschechischer Art. Dann bat Michi den Kellner eine Zahl auf ein Blatt zu schreiben. Der wiederum fragte, ob man in Englisch kommunizieren könne. Deshalb wiederholte Michi sein Anliegen: „Bitte eine Zahl aufschreiben“.

Perfekte Englisch halt. Was mit Zahl gut funktionierte, ging später auch noch mit Papier. Ja, ja. Papier heißt auch in Englisch: Papier ! Wir blieben am Prater und nahmen Würstchen zu uns: `Ne Eitrige von der Eitrigen, denn die Bedienung in dieser Bude kam der Bezeichnung der Wiener Fleisch-Spezialität äußerst nahe.

Danach folgten die schönsten Stunden in Wien. Da war sich die Runde ziemlich einig. Auch hier musste etwas Reiseaufwand in Kauf genommen werden, doch dann saßen wir endlich bei herrlichem Wetter an der Donau im „Copa Beach“, quatschen, tranken, lachten und sonnten uns. Außerdem erfreuten wir uns am nächsten Hero-Spiel: Maier!

Diesmal traf es MB sehr hart, denn sein Präsident knallte ihm insgesamt satte fünf 1-2-Kombinationen vor den Schädel. Die Liga hatte Spaß daran. Vielleicht war es als kleine Strafe anzusehen, denn trotz der insgesamt schönen Stunden nervte eines: MB`s ständige Fußballansagen über jedes einzeln gefallene Tor, gefühlt aller Spiele, die an diesem Tag stattfanden.

Zurück zum Hotel, wo Selim wieder zu uns stieß, machten wir uns frisch und landeten zunächst dort, wo wir am Vortag nur Bier tranken: Im Café. Diesmal zum Abendessen.

Der Präsident ließ die Ausweiskontrolle walten und deutete auf gleich fünf Betroffene hin. Auch hier könnte man schon fast von Tradition sprechen, denn es wurde natürlich moniert. Zwei hatten das Zeitfenster nicht mehr im Visier und bei einem
versagte das Handy-Akku. Machte das Versäumnis aber nicht wett.

Abends folgte der Abschluss im Volksgarten. Wir hatten uns für eine sehr schöne und große Diskothek, mit einigen Spezialeffekten, entschieden. Allerdings gab es hier berechtigterweise zu beklagen, dass weder die Musik, noch das Durchschnittsalter der restlichen Gäste auf uns zu geschnitten waren. Kurz gesagt: Es hätten unsere Kinder sein können …

Auch die zweite Nacht in unseren geliebten Space-Kapseln, haben wir dann irgendwie hinter uns gebracht und am Sonntag standen die Zeichen natürlich auf Rückflug. Ein nochmaliges Frühstück im „Cafe Stein“, die Fahrt bis zum Bahnhof,
der Gang ins Straßencafé „Hans  im Glück“ und die Abreise in zwei Gruppen, aufgrund zwei verschiedener Flieger. So der Sonntag.

Nach einer abwechslungsreichen Tour landeten alle wieder im eigenen Bett .. und das war auch gut so!

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Olli - halt die Schüppe fest

Olli – halt die Schüppe fest

Zum 21. Verbandstreffen stand die Indoor-Bügelbahn des Bügel-Clubs Dorenburg bereit, auf der Gründungsklubmitglied Heinz, alle Beteiligten herzlich begrüßte und zunächst in die Geschichte des Aufbaus dieser Anlage sowie anschließend in die Spielregeln des Bügelspiels einwies.

Zuvor hatte der PFB-Präsi natürlich die Gäste begrüßt und das Tagesprogramm vorgestellt. Nach Heinz langer und intensiver Einleitung, konnte gebügelt werden.

Anfangs noch schleppend, denn alle mussten erst einmal in das Spiel hineinfinden und richteten ständig Fragen an Heinz e.V., den Spielleiter. Er hatte darauf hingewiesen, dass sein Club ein eingetragener Verein ist.

Mit der Zeit kam aber immer mehr Spielsicherheit und Vertrautheit mit den Regeln dazu. Dabei schien der PFB auch zunächst unaufhaltsam nach vorne zu preschen. Mit Präsi und Michi waren zwei Könner den gestartet. Schnell stand es sogar 24:8 und der SFV schien sicherer Verlierer zu werden.

Weit gefehlt, denn mit Carsten, Kai und Lars trafen in den stetigen Wechselperioden drei SFV`er größtenteils auf Selim und Olli und holten in dieser Phase tatsächlich auf ein 40:40-Unentschieden auf. Dabei gab Heinz Olli doch deutlich zu verstehen: „Halt die Schüppe fest“!

Fortan wurde genau jene Aufforderung auch immer wieder gesungen.

Jetzt war der Pizza-Mann da. In der schönen Location wurde gefuttert, getrunken, gelacht und hin und wieder raus ins schöne Wetter verlegt.

Dann setzten wir die Bügel-Partie fort, die bis zum Gewinnpunkt 80 lief. Hier gab es erneut eine gewisse Siegessicherheit für die Gastgeber, beim Stand von 78:72. Immerhin 6 Punkte vor, musste die Kugel nur noch einmal durch den Bügel oder andernfalls die gegnerische in die Rinne rückbefördert werden. Doch es scheiterte.

Der SFV holte auf Gleichstand auf und dann war es Achim Gaida, der den entscheidenden Stoß zum 78:80 versetzte. Die einzige SFV-Führung des gesamten Duells und damit der Verbandssieg 2023.

Hatte nach dieser „bitteren Pille“ der PFB-Präsi denn wenigstens im Tipp-Vergleich für seine Truppe Positives zu verkünden ? Majo, seines Zeichens SFV-Präsi, zückte den Umscnlag mit den Tipps und in der Wertung siegte diesmal der PFB mit 21:18-Punkten. Dank Achim Meyendriesch, der die Partie des BVB gegen Mainz 2:2 getippt hatte. Das gab den Ausschlag.

Die Surrealisten standen erneut auf der Bügelbahn parat und zogen den Schriftzug „Leider verloren“ mit Nivea-Creme auf der Nasenspitze, nach. Schandtat nach Tipp-Niederlage erfüllt. Zu lesen war es zwar nicht wirklich, aber es hatte einen hohen Spaßfaktor. Die Schandtat des Vorjahres war zeitgleich beim PFB erkennbar, denn alle erschienen mit gefordertem Schnörri. Ach nein, nicht alle. Selim musste sich vor Ort erst noch rasieren.

Nach zweimaligem „Gegeneinander“ verlagerten wir zum „Miteinander“ vor die Tür, wo ein aufgebautes Curling-Spiel auf Zweier-Teams, bestehend aus einem Spieler pro Verband, wartete. Da der PFB zwei Beteiligte mehr bot, gab es mit dem Duo Markus /Guido eine Ausnahme.

Im Finale trafen später die Teams Michi/Carsten und Selim/Lars aufeinander. Das zweitgenannte Team sicherte sich dabei einen klaren 10:4-Sieg und heimste sich die „Mini-Bierpong-Spiele“ ein.

Ein lohnenswerter Preis, wie der heimische Präsident immer wieder zu verstehen gab.

Der Ausklang des Tages rückte näher und die Siegerehrung begann erst einmal mit einem Applaus für Heinz e.V., der seine Sache wirklich gut gemacht hatte.

Dann wurden die Meister der Tipprunden geehrt, der Verbandspokal verliehen und es gab noch einmal eine Runde stimmungsgeladene „Zungenbrecher“.

Verlegt zum KUBA nach Kempen, der PFB per Fahrrad, der SFV per Pkw mit zwei Leuten im Kofferraum, gab es den „letzten Schliff“ dann noch in der Lokalität am Bahnhof.

Ende eines tollen Events !!!

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Im Wasser ging die Puste aus

Im Wasser ging die Puste aus

Durch unseren Tour-Gast Stephan „Hinki“ Hinkes, hatten wir zur Tagestour 2023 zehn Leute beisammen und begannen mit einem leckeren, gemütlichen Frühstück in Unterweiden, bei „Wingertsches Erb“!

Weil auf dem Programmzettel eine Fahrradtour zur Schwimmhalle nach Uerdingen stand und die Entfernungen einigermaßen erträglich gehalten werden sollten, suchten wir uns dieses Frühstückscafé aus.

Ohne ein Start-Bier, inzwischen verlagert auf den Hof des Cafés, ging es dann aber doch nicht. Alles bei herrlichem Wetter. Nun hieß es aufsatteln und es erwartete uns eine Radtour mit einigen netten Spielchen.

Zunächst durchs Krefelder Gewerbegebiet, tauchten wir dann ins Grüne ein und machten unseren ersten Stopp, um Gardinenröllchen in unterschiedlich große Pappbecher zu werfen. Bester Werfer: Hinki

Weiter auf zumeist elektronisch unterstützten Fahrrädern (nur Oma und MB fuhren manuell) legten wir dann am Segelflughafen eine längere Rast ein und Selim ließ eine Bierrunde kommen.

Wieder Fahrt aufgenommen, schon in der Nähe Schwimmhalle, folgte der nächste Stopp, um diesmal fünf Boule-Duelle auszutragen.

Ein Stopp war auf dieser Radtour allerdings nicht einfach nur ein Stopp. Nein, der Präsident enteilte jeweils der Gruppe, stieg vom Rad ab, zeigte stets eine Schaffner-Kelle und pfiff auf seiner Trillerpfeife. Brach dann aber in Gelächter aus.

Die spannendste Boule-Partie lieferten sich Hinki und der Nörlger, in der Michi schon 6:2 führte, Hinki auf 6:6 ausglich, um dann aber doch mit 6:7 zu verlieren.

Anschließend „schnellen Reifens“ die Schwimmhalle zu erreichen, wäre nachträglich betrachtet, nicht nötig gewesen. Denn Betreuer Ivo, seines Zeichens ehemaliger kroatischer Wasserball-Nationaltorhüter von 2.07m Größe, erschien fast eine Stunde nach Vereinbarung.

Aufgrund eines Missverständnisses war er aber schon einmal vor Ort, nämlich um 12:00 Uhr.

So legten wir entspannt ein „Zeit-Tauchen“ als nächste Disziplin, vor das Wasserballspiel. Bester in diesem Fall war Michi, der es als einziger schaffte, länger als eine Minute unter Wasser zu bleiben.

Dann aber konnte es endlich losgehen. Zwei ausgeloste Teams, Schwarz gegen Weiß, traten zu 4x5 Minuten Wasserball gegeneinander an.

Für Michi war der Spaß jedoch nur von kurzer Dauer, denn bereits beim Anschwimmen zum Ball holte er sich eine Zerrung, eventuell sogar einen Muskelfaserriss. Bis zur ersten Pause hielt er durch, dann folgte noch ein Versuch, letztlich aber ging nix mehr.

Schwarz führte vor der ersten Pause 2:0, erzielt von Bruno und Präsi. Team Weiß hatte im zweiten Viertel den Verlust von Michi prompt durch Ivo ersetzt, womit sich Schwarz verständlicherweise nicht einverstanden erklärte. Oma war als verlängerter Arm Ivos Nutznießer und stellte auf 2:2, ehe der Präsi seine Farben wieder mit 3:2 nach vorne brachte.

Da mit Beginn des dritten Viertels nur noch 4 Akteure im Wasser waren
und das Spielfeld somit nun noch mehr Platz bot, stieg die eh schon hohe Anstrengung nochmals enorm. Hier waren es die gleichen Torschützen wie im Viertel davor, also Oma und Präsi, die noch einen weiteren Treffer für ihre Mannschaft beisteuerten. Endstand 4:3 fürs Team Schwarz !!

Wieso Endstand ??? – das letzte Viertel fehlt doch noch !

Weit gefehlt. Es begann die Rebellion einiger, die den konditionellen Notstand ausriefen und dringend um Beendigung des Spektakels baten. Wenn auch mit etwas Wehmut (zumindest aus Sicht derer, die noch gekonnt hätten), erklärte der Präsident das Spiel dann als beendet und
aus geplanten vier Vierteln, wurden am Ende drei Drittel.

Um aber doch noch etwas im Wasser zu bleiben, bot Ivo ein 5-Meter-Werfen an. Die Idee wurde dankbar angenommen. Hier verwandelte Team Weiß einen „Fünfer“ mehr als Team Schwarz.

Raus aus der Halle, zurück auf die Räder. Wir befanden uns recht bald wieder am Elfrather See und das nächste Spiel, namens Golf-Putting, begann. Das sah einfacher aus, als es war. Mit MB und Olli gab es aber immerhin zwei Golfer, die aus zehn Versuchen vier Treffer schafften.

Da die Pause am Segelflughafen so schön war, taten wir auf dem Rückweg Gleiches und futterten dort `ne Currywurst mit Pommes. Der Alkoholpegel stieg zusätzlich, denn ausreichend Proviant hatte Achim in seinem Lastenrad mitgenommen. Zudem verlor Albany eine Bierrunde, er hatte einem anderen Dirk den Ausweis digital zukommen lassen.

Der Rückweg erfolgte über Hüls, der Ex-Heimat von Hinki. Und tatsächlich, man kannte ihn noch im Ort. Das Motto hieß also: Wir fahren von Pause zu Pause. So nahmen wir diesmal vor der Kneipe VOPATEPATU, genannt Futsch, Platz. Weitere Biere wurden einverleibt. Selim spendierte sogleich sein Ründchen.

Der Endspurt erfolgte Richtung Kempen zu Carlos Firmengelände. Hier fand dann das ultimativ letzte Spielchen, genannt Transport, statt. Zu diesem Zeitpunkt waren noch fünf heiße Kandidaten im Rennen. Sehr zum Wohlgefallen des Spieleleiters.

Es galt in drei Runden einen Tennisball mittels zweier Schalen in einen Eimer zu verbringen. Hier erzielte das Duo Albany und MB die beste Zeit.
Derjenige, der letztlich den Ball versenkte, wurde um einen Punkt besser eingestuft.

Nach der Endabrechnung konnte Markus Brendel, knapp vor Tour-Gast Stephan Hinkes, als Tagesheld gefeiert werden. Die spätere Siegerehrung fand beim „Tanz in den Mai“, im KUBA statt. Allerdings zunächst nur
als Bierdeckel-Variante. Der Originalpreis lag noch bei Achim.

Bei unserem Eintreffen in der Lokalität KUBA waren wir fast alleine.
Doch es füllte sich sehr spät und die Feier ging bis tief in die Nacht. Michi und Selim hatten den Weg dorthin nicht mehr gefunden.

Fazit: Das geplante „Highlight“ des Wasserballspiels war leider nicht für Jedermann attraktiv. Doch insgesamt dürfte trotzdem noch genug geboten worden sein, um auf eine insgesamt gelungene Tagestour zurückblicken zu können.

 

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Vom Tasting zum Top-Golf

Zum Abschluss des Jahres versammelte sich die komplette TIPLIGA im Heimatstübchen des Heimatvereins Schmalbroich in Ziegelheide, um die Weihnachtsfeier zu zelebrieren.

Während Guido, Olli, Oma und MB vorweg einen Fußmarsch durch die Kälte, beginnend ab der Dunantstraße, bevorzugten, ließen sich Michi und der Tiger bringen. Die Organisatoren Selim, Achim und Präsi erwarteten bereits die restlichen Schützlinge.

Nach der Einführungsrede des Präsidenten, begann das Fest mit Kaffee und Kuchen, ehe dann Frank Strucken als Santa Claus hereinrauschte. Für die vorherige "Nikolaus-Rate-Runde" hatte der Präsi die aktuellen Hinweis-Reime leider im Computer stecken lassen. So konnte er nur knappe mündliche Hinweise geben. Mit Oma und MB lagen hier dennoch zwei Tippligisten richtig und setzten auf "Fränki"!

Der Nikolaus berichtete einiges. Er philosophierte über Michis Alter, dass Olli das Absperrband zu tief hing, über Achims sensationelle vier Niederlagen beim eigenen Boule-Turnier und über MB`s Doppelsturz beim Verbandstreffen. Das Highlight natürlich ganz zum Schluss: Des Tigers Irrlauf über den holländischen Campingplatz.

Wie an Weihnachten gewohnt, beschenkte der Präsident sein Gefolge während des heiligen Auftrittes. Es gab das Heft zur Auto-Rallye sowie weiße "Nur-aus-Liebe-Socken"!

Nunmehr setzte sich die Feier mit Präsis Bier-Tasting fort, wozu er sich auch ein spezielles Thema ausgesucht hatte: TIPLIGA im Ausland, egal ob schon bereist, nie hingelangt oder noch in der Zukunft geplant.

So gab es, nebst korrekten "Neutralisierern", wie Wasser, Brot und Nüssen, insgesamt 8 Sorten ausländisches Bier, ca. 0,1 Liter, gebracht in einem so genannten "Ale". Dazu die jeweilige Erklärung. In der zweiten, geheimen Runde, wurde dann erneut serviert und die passende Sorte musste erraten werden. Das Tasting war selbstverständlich Teil des X-Mas-Hero.

Zum Hauptakt fuhren wir per Porsche-Bus zum TOP-Golf nach Oberhausen und gerieten auf der Hinfahrt leider in einen Stau. Leicht zeitverzögert angekommen, besetzten wir unsere Bays und ließen uns ins Spiel einweisen.

Das eigentlich vergnügliche Golfen, mit verschiedensten am Computer angeschlossenen Spielvarianten, fiel leider etwas der vorherrschenden Kälte zum Opfer. Nichtsdestotrotz, trumpfte ausgerechnet Super-Golf MB mächtig auf, indem er reihenweise am Ball vorbeischlug. Kurzerhand wurde die Sache gefilmt und steht zur Verfügung.

Postwendend verwies MB darauf, dass er gemeinsam mit Bruder Bernd auf dem Golfplatz nahezu unschlagbar gut und treffsicher ist.

Nach den zwei Golfstunden folgte, eine Etage höher, unser gemeinsames Weihnachtsessen, zudem hauptsächlich Burger bestellt wurden. Da wir hier von Kälte befreit waren, erweckten die Lebensgeister wieder und das Bier floss zudem ordentlich.

Der schon zum Kult gewordene Amazon-Gutschein ging an Oma Müller, der sein "Erfolgsjahr" nun auch noch mit dem X-Mas-Hero abrundete. Nikolaus-Raten, Tasting, WM-Tipp und Golfen lauteten die Disziplinen.

Nach weiteren zwei Stunden stand die staufreie Rückfahrt an und in Kempen angekommen, folgte der ausgiebige Ausklang zu siebt im "Treppchen". Für Tiger, Achim und Albany war an dieser Stelle der Abend beendet, die restliche Truppe versammelte sich recht schnell in einer frei gewordenen Ecke der Kneipe und es wurde weitergezaubert.

Schön, dass auch Frank Strucken die Feier komplett mitgestaltete. Mitten in der Nacht ging es dann nach Hause und die LIGA war um eine tolle Weihnachtsfeier reicher !!!

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Die Rückkehr des Tigers

Der Tiger kehrte zur Truppe zurück !

Als alle neun Tippligisten zum Frühstück im FALCO versammelt waren, erinnerte zunächst Guvas Shirt „Tilburg-Breda-Roosendaal“ an die weit zurückliegende Vrouwenpolder-Tour. Dann konnte Olli als MOM-Chef die Einzelheiten der aktuellen Tour verkünden. Intern war man sich ja nicht ganz schlüssig, ob es nach Domburg oder Zoutelande geht. Startbier und Zimmerauslosung inklusive.

Es war Domburg, angesteuert mit zwei Fahrzeugen. MB`s BMW wurde dabei zur rollenden Disco, im anderen Gefährt soll es etwas ruhiger zugegangen sein.

Angekommen im Rompott-Park, bezogen wir unser Haus und ein für Abends geplantes Grillen wurde schon vorbereitet. Diese Gelegenheit nutzte der Tiger, um sein Quiz durchzuziehen. Dabei konnte er, außer beim Präsi, auch durchweg Punkte notieren.

Bei schönstem Wetter saßen wir nun draußen am langen Tisch und glücklicherweise hatte Guva auch diesmal wieder eine Playlist parat (er hat insgesamt übrigens 1.374), abgespielt auf Stufe 10, bis uns der Vater von gegenüber dann doch bat, etwas zu reduzieren, weil seine Kinder gerade Amok laufen.

In Dauerschleife selbstverständlich Heineken-Bier, bis die gesamte Truppe ziemlich voll war und das auch durch Singen, Grölen und Tisch-Tänzen zum Ausdruck brachte. Nach und nach hatte es dann jeden dahingerafft und ein paar Stündchen erholsamer Schlaf, musste vor dem samstäglichen Strandbesuch, einfach her. Ende mit Freitag.

Samstag: Erst einmal Frühstück mit Rührei aus dem Tetrapak. Lecker. Dann Büroangelegenheiten der Liga. Erster Ausblick aufs 40jährige Bestehen und letzte Vorbereitungen auf die Auto-Rallye waren dabei die wichtigsten Themen.

Auf dem Weg zum Strand entpuppte sich Oma kleidungsbedingt, als jamaikanischer Lover-Boy, der von Achim gebucht wurde. Im Netz war aber nur das „schwarze Stück“ (früher schonmal in der Bim-Parade zu sehen) sichtbar. Das ein „Weißer“ gebucht wurde, konnte Achim nicht ahnen.

Danach aber auf zum Strand, wo ein geniales Wurfspiel namens „Corn Hole“ aufgebaut wurde und mit einem Spitzenwert von 19 Punkten bei 8 Säcken von Guva bespielt wurde. Der tagsdrauf auch im Hero-Finale stand. Dazu aber später mehr …

Nennenswert zudem Albanys Rückwärtswurf aufs Brett, mit einem Volltreffer ins Loch. Nur leider außerhalb der Wertung.

Das schöne Wetter, Heineken, die Spielchen und die laute Musik (diesmal von einer Holländerin aus weiter Ferne angeprangert) sorgten einfach nur für „Gute Lohne“!!

Halt Stopp: Heineken war gar nicht dauerhaft vorhanden. Dem Team MOM war der unverzeihliche Fehler unterlaufen, für geschätzt 20 Minuten, kein Bier vorrätig zu haben.

Zwischendurch baute eine Runde Frikandel mit Pommes den Alkoholspiegel wieder um 0,1 ab, so dass Ollis Spontanidee („Lasst eine Murmelburg bauen“) Anklang fand. Die einen bauten Burgen, die anderen Bahnen. Die Burgen brachten dabei gar nix, sehr zum Leidwesen von Bruno Koob. Auf seiner Burg rollte die Murmel ganze 2,5 Sekunden. Da freute sich dann insbesondere mal der Präsi, der die Kugel mit 2,57 Sekunden deutlich länger in Fahrt hielt.

Nach vielen Stunden zog es uns zur Unterkunft zurück und jeder freute sich auf eine Dusche. Bei Oma sah man dann, dass sich sein berühmtes Unterhemd eingebrannt hatte. Er kann halt einfach nicht drauf verzichten.

Im Dörfchen fanden wir eine Pizzeria, die für uns neun Tippligisten innen Platz bot. Lecker, aber auch ziemlich heiß in der Bude. Zurück an der frischen Luft, stand uns demnach wieder der Schweiß auf der Stirn. Abkühlung fanden wir aber auf der Dachterrasse der OASE am Strand, wo wir insgesamt einen sehr schönen Tagesabschluss verzeichnen konnten.

Wir trafen aufs Steffen Baumgart-Double, zur Freude von MB, der uns wieder einmal mit seinem ständigen FC nervte und kurzerhand aus der Gruppe flog.

Der letzte Weg des Tages war dann der zum Haus zurück. Aber es war nicht der letzte Weg für Alle. Obwohl wir alle neun das Ziel quasi schon erreicht hatten, brachte den Tiger sein eigenes Telefonat aus dem Konzept und plötzlich irrte er, verlassen von allen, in den Domburger Camping-Weiten herum.

Doch es kam schlimmer: Lange Zeit vermisste ihn niemand, man wähnte ihn nämlich in seinem eigenen Bett. Die restliche Liga (außer der schlafende Olli) hatte es sich natürlich wieder am langen Tisch gemütlich gemacht und diesmal sogar auf laute Musik verzichtet.

Dann fiel Achim der „Tiger-Verlust“ auf und erst ein Telefonat brachte Klarheit, dass ihm nichts zugestoßen ist. Völlig verschwitzt, aber überglücklich, erreichte dann auch unser Tiger das heimische Nest und konnte von seinen Irrwegen berichten.

Am Abreisetag, meistens Sonntags, ist die Luft für gewöhnlich raus. Nicht aber, wenn Oma Müller ein Finale spielen muss.

Corn Hole-Endspiel zwischen Guva und Oma mit zwei Gewinnsätzen. Guva holte in Satz 1 Punkt um Punkt, während Oma sich in Rage redete und dem Höhepunkt der Verbissenheit entgegensteuerte.

Die restlichen 7 Tippligisten befürchteten gleich „Erste-Hilfe“ leisten zu müssen und suchten im Google-Maps schonmal die kürzeste Strecke zum Kardiologen. Als Oma, vermutlich vor Erschöpfung, etwas ruhiger wurde, heimste er plötzlich die nötigen Punkte ein und drehte das Finale noch um.

Resultat: Tour-Hero, Gewinn von Amazon-Gutscheinen und Mr. Sweat-T-Shirt!

Das beendete sozusagen eine sehr schöne Wochenend-Tour in die benachbarten Niederlande.
Bestens !!!

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Fußball-Bowling in Kölle

Fußball-Bowling Köln

Das „Warm Up“ unserer diesjährigen Tagestour starte im Falco, ohne Frühstück. Dafür aber bereits mit vier Ründchen Bier. Passend zum Anlass, natürlich Kölsch. Krankheitsbedingt mussten wir leider auf Oma verzichten, der das Fahrtbier brachte, sich dann aber zurück nach Hause begab.

Für den Start hätte es schlimmer kommen können, doch Guva hatte daheim das beliebte Trinkspiel „Mimimi“ nicht mehr gefunden, was erfolgsversprechend für den restlichen Tag war. Es soll aber bei nächster Gelegenheit noch folgen, in abgespeckter Version.

Per Bahn ging es nach Kölle, dort ins Brauhaus "Em Goldene Kappes", wo wir uns draußen platzierten und bei weiterem Kölsch-Bier über Themen wie Gerda Bremen, fehlendes Frühstücksangebot vom SFV oder dem Ziel der nächsten Wochenendtour, fachsimpelten.

Dann war es soweit und ein Fußmarsch rüber zur Eventhalle Nippes folgte, wo uns ein 2-stündiges Fußball-Bowling erwartete. Schön aufgeteilt auf zwei Bahnen mit jeweils vier Spielern. Ebenfalls schön aufgeteilt, dass Geschick und Können. Denn auf jeder Bahn waren ein Spitzen-Bowler, zwei mittelmäßige Strategen und ein Kellerkind, zu beobachten.

Den Spitzenkampf gewann letztlich Bruno gegen Präsi, das Kellerduell entschied Michi gegen MB für sich und das restliche Feld lag dann dazwischen. Der Preis, eines „Online-Einkaufsgutscheins“ ging also einmal mehr an den „Spiele-König“ Achim“!!!

Wieder zurück zum gleichen Brauhaus, kam es zur großen Planänderung. Denn das spät angesetzte Schnitzelessen bei Oma Kleinmanns wurde abgesagt, stattdessen aßen wir kurzerhand da, wo wir wieder Platz genommen hatten – im Brauhaus. Alle das gleiche Gericht, womit dem Laden wohl die Eier ausgegangen sein müssten. Na immerhin hatte sich Achim für „Himmel un Äd“ entschieden.

Nun hieß es Rückfahrt nach Kempen mit der Endstation "Treppchen". Überraschend, denn es endet immer in dieser Kneipe. Und es endet eigentlich auch immer im Delirium. Hierzu vertilgten wir also viele weitere Biere und zuletzt dann auch wieder Mopeds. Der Tiger war nicht mehr an Bord.

Völlig betrunken, erfolgte die Ausweiskontrolle, bei der es Selim und Michi erwischt hatte. Die offenen Ründchen von Achim und Oma wurden kredenzt.

Wahrer Held der Tagestour war aber Olli, der bis zuletzt in der Kneipe blieb, fleißig Mopeds trank und sich einfach die
WE-Tour nicht entlocken ließ!!!

In heimatlichen Gefilden natürlich auch immer schön, in andere bekannte Gesichter zu blicken.

Ende der Durchsage !!!

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Der Mentalist beim Jubiläum

SFV:          Kai Maihöfer, Stefan Knops, Michael Renz, Achim Gaida, Jochen Leson, Lars Bosserhoff

PFB:       Achim Meyendriesch, Oma Müller, Oliver Hirschler, Markus Brendel, Markus Hoffmann, Michael Stenzel, Dirk Heesen

 

Der Mentalist beim Jubiläum 20 + 2

Dank des Fahrzeugtauschs von Präsis privatem Pkw und Judith Wefers VW Bus, hatten wir für die weite Fahrt in den Landal-Park nach Winterberg, ein Gefährt ohne Miete zur Verfügung. Als Fahrer für die Hin- u. Rückfahrt, stellte sich diesmal der Chef selbst zur Verfügung. Unterwegs sorgten wir für allerbeste Stimmung, nur das MB`s Playlist fragwürdig war. Präsi war es auch, der bei Ankunft wegen der laufenden Bart-Wette mit Lars Bosserhoff, einen langen Nikolaus-Bart präsentierte, auch ohne Hoffnung die Wette doch noch zu gewinnen.

Von sechs Jungs aus der BVB-Runde empfangen, gab es bei herrlichem Wetter ein paar Starter-Bier auf der Terrasse des SFV-Hauses – gemütlich!

Schöner noch als die Start-Biere war allerdings der Doppelsturz von MB, der das Haus nach unten hin verließ und es von oben dann wieder betrat. Oder besser gesagt: hineinrollte!!!

 Dann bezogen wir eigenes Quartier und der Gastgeber folgte wenig später zu unserer Hütte. Dort sprach SFV-Präsident Majo die Begrüßung und Verkündete vier Spiele fürs „Ewige Duell“!

Es ging gleich los mit „Bierpong“, sehr zur anfänglichen Freude unseres MB, der ja als echter Pong-König anzusehen ist, außer wenn der Ball vorher aufspringen muss. Dann nicht. So kam, was kommen musste, die Bier-Pong-Runde ging nicht an PFB/MB, sondern an die Surrealisten. Gleiches Bild zeichnete sich auch im zweiten Spiel ab, wo es „Hoch hinaus“ hieß und kleine Bauklötze in 30 Sekunden gestapelt werden mussten. Wieder nix für uns.

Worüber sich dann jedoch alle freuten, war der Videofilm von Majo, der die letzten 19 Jahre Revue passieren ließ, in der eine tolle Epoche auf die Beine gestellt wurde. Schade, dass die jährliche Regelmäßigkeit durch Corona unterbrochen wurde.

Nun ging es runter zum Pöppis, der großen Location im Landal-Park, zunächst zum gemeinsamen Abendessen. Anschließend folgten die Spiele 3 und 4, alles in Kombination mit jeder Menge Bier. Obwohl wir auch im Spiel „Schnelligkeit“, also dem schnellen Erkennen von Symbolen und Ergreifen der Spielkarte, schlechter abschnitten, bestand für uns im letzten Spiel „Welche Karte fehlt“, dennoch die Chance auf den Gesamtsieg.

Aber bei 6 Einzelduellen, die ausnahmslos gewonnen werden mussten, entsprechend gering. Mit zwei siegreichen Einzeln sah es zunächst gut aus, so auch bei Ollis Begegnung mit Achim Gaida. Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass der „Mentalist“ sich einmal durch den Kartenstapel kämpfte, um dann die fehlende Karte zu benennen. Großes Gelächter folgte und das Duell war entschieden.

Jetzt war Zeit für eine reibungslose Ausweiskontrolle. Von reibungslos keine Spur. Da gibt es ja noch Oma, der die Kontrolle bei Verbandstreffen in Frage stellte. Dank Homepage konnte schnell Gegenteiliges dargelegt werden und er selbst, gemeinsam mit Achim, sind die nächsten Runden-Spender.

Bis 21 Uhr wurde bei Pöppis weitergetrunken, dann das Schlachtfeld zum reibungslosen Weitertrinken, noch einmal auf unserer Hütte eröffnet. Von reibungslos keine Spur. Da gibt es ja noch Oma. Fairerweise sei auch Knopsi genannt, die sich wegen des „Schlecht verlieren können“, in den Haaren hatten. Michi zog es daraufhin sogar direkt ins Bett.

Deutlich später verschlug es auch die restlichen Tippligisten in die Federn und am Sonntagmorgen saßen wir recht früh, immerhin so gegen 9 Uhr, allesamt frisch auf unserer Terrasse. Hier platzierten wir die Meisterehrung für den neuen offiziellen Titelträger: MB. Auch der Pokalsieg samt Klassenerhalt für Michi in der inoffiziellen Runde, war dabei noch ein Thema.

Beim Telefonat mit Majo stellte sich leider heraus, dass ein gemeinsames Frühstück wohl nicht geplant war und wir wurden aufgefordert, Kaffeepads, und Brötchen zu holen. Sprungbereit, wie wir waren, entschieden wir uns aber spontan für Mc Café in Winterberg. Die richtige Entscheidung, denn organisatorische Schwächen müssen wir ja schließlich nicht ausbügeln.

Der „Terrassen-Sonntag“ bleib dennoch heiter, erst im eigenen Kreise, dann wieder mit versammelten Truppen. Majo erhielt den Wanderpokal für seine Runde, den wir uns im nächsten Jahr natürlich zurückerobern und wir leisteten auch unseren Jubiläumsbeitrag in Form von großen Postern, mit Bildern aller vorangegangener Treffen sowie dem Folgewerk von Heft I, also Heft II, mit allen zusammengetragenen Berichten.

Die Schandtat hatte der SFV dabei aufs nächste Jahr verlegt, Schnörris. Darin sind wir geübt und nächstes Jahr geht’s weiter …

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Besuch aus der Zukunft

Besuch aus der Zukunft

Beim Christmas 168 handelt es sich nicht etwa um die 168. Weihnachtsfeier der TIPLIGA, die ziemlich sicher niemand mehr erleben wird. Nein, es handelt sich vielmehr um den Spiele-Marathon im Thomasstädter Vereinsheim, aufgestellt von Guva Dela und eben absolviert durch die TIPLIGA. Ohne „Albany“. Der war noch auf dem Rückflug aus
seinem Heimatland, um dann doch noch zu „seinen Jungs“ zuzustoßen.

Bereits morgens um 11 Uhr begann die Party, zu der zunächst einmal alle Spiele und ein Geschenketisch aufgebaut wurden. Auch das Fernsehgerät musste eingerichtet werden.

Dann spielten sich acht Tippligisten in den Disziplinen Dart, Curling, Fast Pling, Why me, Schwingen und Roulette förmlich in Rage - unterm Strich 168 Duelle.

Dazwischen passten trotzdem noch Kuchen, ein Abendessen und selbstverständlich der Jahresrückblick, besser sogar die Rückblicke auf 2020 und 2021, direkt aus der Zukunft.

Es kam also niemand geringeres vorbei, als Marty Mc Fly, natürlich im Auftrag von Doc Brown. Die beste Botschaft die er brachte, war der Abstieg des 1. FC Köln. Der Protagonist entpuppte sich nach der Landung durch den Nebel und dem Abnehmen des folierten Helmes, als Bernd Brendel.

Bernd, der eh schon vieles mit der TIPLIGA gemeinsam erlebt hatte, musste immerhin ein ganzes Jahr auf seinen großen Auftritt warten. Geplant war alles bereits für 2020!!!

Dann aber legte er los und erzählte Michis Buntstift-Einreise nach Spanien, Ollis Dachboden-Aufenthalt und seinen genialen Spacko-Tanz, Tigers Anstrengung aus einem Sessel zu steigen, Omas vermutetes Hochzeitstag-Geschenk für Tanjas Arbeitskollegin inklusive seiner Nullvorstellung beim Schwingen auf Malle, die Double-Seven von Guva gegen MB beim Dartspiel und noch viele weitere Geschichten aus zwei zurückliegenden Jahren.

Als sei es nicht genug, folgte wenig später eine von Guva in gewohnter Spitzen-Manier präsentierte Video-Show 2021. Dazwischen lag die Bescherung, kombiniert aus Präsis Gaben 2020 und jenen von Guva 2021.

Man durfte sich über Autoaufkleber, neue Schlüsselanhänger und ein 38er-Shirt freuen.

Zusätzlich gab es einiges von der Defizitliste in Sachen Equipment vergangener Jahre. Der Presente-Tisch hatte viel zu bieten und der Tippligist dürfte wohl sehr zufrieden gewesen sein.

Zufriedenstellend gestaltete sich sogar der Ablauf von sage und schreibe 167 Spielen. Nur ein einziges Mal hatte jemand Betrug anzumelden. Wer wohl ? Selbstverständlich der Nörgler.

In welchem Duell ist dem Textschreiber nicht bekannt und muss auch nicht thematisiert werden. Jedenfalls war es kein entscheidender Punkt, der an diesem Abend Markus „MB“ Brendel den Titel des neuen Christmas-Hero genommen hätte. Gewinn: ein Shopping-Gutschein.

Anschließend setzte sich Michis Schicksal fort. Denn Manuel servierte Schnitzel. Direkt nach dem Verzehr kamen die ersten Bröckchen des „Leckerbissens“ wieder heraus.

So stand dann auch schnell fest, dass er die zweite Station, das „Treppchen“ nicht mehr erreichen wird. Allerdings war er nicht der einzige, den es heimwärts zog. Auch der „Tiger“ strich die Segel und suchte das eigene Bett auf. Alles wie gewohnt, möchte man hier fast sagen.

Die Feier brachte zudem drei neue Bierrunden und Präsident wie Vize-Präsident ließen sich von der Polizei nach Hause fahren. Somit dürften der Organisator und der Christmas-Hero die Kneipe wohl endgültig zugemacht haben. Ein erfolgreiches Event, abgesehen vom Schnitzel.

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Earl of Manchester of Mallorca

Wo bleibt ihr denn ?

Zwei Manchester-Anläufe reichten bislang leider nicht. Obwohl dafür alles vorbereitet war, machten die Ein- u. Ausreisebestimmungen uns einen Strich durch die Rechnung.

So dass also Plan B herhalten musste ?. Oder doch nicht ?!
Zur B-Variante kam es, dank Albany, nicht. Diese wäre in Köln mit u.a. „Schlagermove“ auf dem Rhein von statten gegangen. Aber Selims Gedanke, nach „Malle“ zu fliegen, wurde immer ernster: Plan C.

So buchten wir 15 Tage vorher noch um und unser insgesamt vierter Aufenthalt auf der Partyinsel begann offiziell auf der Dachterrasse unseres Hotels Marina. Nach der Ansprache des Präsidenten, mit Ankündigung der eigenen Bierrunde, erfolgte die Auslosung in zwei Teams: Manchester City und Manchester United.

Denn die Vorbereitungen der England-Tour wurden so kurzfristig nicht mehr geändert. Wer wird Earl of Manchester of Mallorca ?. Per Plakat hatte Ron sowieso schon gefragt: Wo bleibt ihr denn ?

Verlagert von der Dachterrasse nach unten, saßen wir zusammen, um die Trikots der Premiere-League richtig zuzuordnen und natürlich, um endlich Bier zu trinken.

Bei diesem Spielchen sollte es bis zum Folgetag bleiben, denn jetzt lockte der Strand, direkt vorm Hotel. Mit Lieblingsübung „Mauersitzen“ und der sofortigen Erkenntnis, dass wohl wieder beide Hai-Arten unterwegs sind. Hier versüßten wir uns schöne Stunden bei herrlichem Wetter. Einziges Manko: Der Weg ins Wasser war steinig!

Nach dem Strand, logisch: „Kölner“, wo sich die schönen Stunden bei steigendem Alkoholpegel verlängerten. Ohne zu duschen, wollten wir im Anschluss Essen gehen, gingen die Promenade auf und ab und wurden aus einem Lokal („Ihr seid zu viele“!) wieder hinauskomplimentiert. Klare Ansagen fehlten, folglich: gereizte Stimmung.

Sogar Bruno schmiss kurz mal die Kasse hin, die er später aber wieder an sich nahm. Die Endstation hieß dann Essen vorm eigenen Hotel. Mittlerweile hatte jeder mit seinem körperlichen Zustand zu kämpfen und mit Tiger, Nörgler und Präsi, strichen gleich drei Tippligisten die Segel für den Abend. Die restliche Truppe begab sich zum Deutschen Eck und später ins Excalibur, zum Billard spielen und Hardrock hören.

Samstags saßen wir alle beim Frühstück und der Tag der klaren Ansagen begann. Versammelt in „unserer Ecke“, trafen nun wieder City und United aufeinander.

Zunächst im Kicktipp-Elfmeterschießen, dann auch noch in einem sehr amüsanten Pferderennen, verbunden mit leckerem Jervas und einer genialen Spacko-Tanz-Einlage von Olli.

Selbst der Weg zum Strand wurde diesmal ins kleinste Detail verfasst: „Wir gehen bis Ballermann 4, da sind keine Steine“. Am Strand: Bier aus dem SPAR-Supermarkt, Haie und Talk-Runden im Wasser, Helmuts und Dunkelmuts, links und rechts nette gemischte Trüppchen, mit denen wir ins Gespräch kamen und sich fürs Steakhouse-Essen anwerben lassen, damit diesmal auch nix schief geht.

Das Manko des Tages war allerdings Borussias 0:1-Niederlage  beim FC Augsburg.

Erneut zum Ron rüber, wo wir wieder alle einen Platz bekamen. `Tschuldigung, Olli zog es vor, das Hotel zwecks Erholung aufzusuchen. Erholsam wurde es für den Präsi nicht, denn er hatte sich in die Fänge eines redseligen FC-Fans begeben, den die LIGA  gleich als Schwuli erkannte, da er ständigen Körperkontakt suchte. Zur Sicherheit hatte man auch gleich GUVA als Nachfolge-Präsidenten „vorvereidigt“. Ein ähnliches Schicksal ereilte aber auch Oma, beim Rendevous mit einem weiteren FC-Fan auf der Terrasse dieser Kult-Kneipe!!!

„Diesmal gehen bitte alle Duschen und dann auf ins Steakhouse“, hieß die Devise. Gesagt getan. Im Steakhouse deutlich besser gegessen, als am Vorabend, verfolgten wir zudem das 1:1-Remis der „Ziegen“ gegen RB Leipzig. Anschließend setzte sich die Serie der Kapitulationen weiter fort: Guva strich die Segel in Richtung Hotelzimmer. Er stand also zum Kicker-Derby im Bogart`s nicht mehr zur Verfügung.

Anders Oma, der diese Hürde noch nahm und sich erst dann verabschiedete.

Der Ausklang des zweiten Tages, erfolgte weiter nach Plan: zuerst zum Deutschen Eck, wo es soooo richtig schön und feierlich war und letztlich nochmal ins Excalibur, wo erneut der Billardtisch genutzt wurde. Für MB unter Schmerzen, denn der Rücken hatte „zugemacht“!

Der Sonntag begann erneut mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel und dann hieß es wieder ab in „unsere Ecke“.
Der letzte Team-Act zwischen City und United stand im „Ring the bell“-Spiel an. Man könnte es aber auch als den „großen Auftritt“ des Oma Müller bezeichnen.

ManU lag bis dato fast hoffnungslos zurück und auch hier sah es zunächst nicht nach einer Aufholjagd aus. Augenhöhe beim Zwischenstand von 6:5 nach dem jeweils ersten Spieler. Dann allerdings nahm Oma „an den Ringen“ Platz und es stellte sich schnell heraus, dass es für City wohl bei 5 Treffern bleibt. Genauso war es auch. United zog auf 20:5 davon, Selim und Michi kamen nicht mehr zum Zuge und Omas Verzweiflung äußerte sich in Flüchen und etwas schmalen Zweifeln an der Richtigkeit des Ganzen.

So musste der Spielleiter, gleichzeitig auch Mallorcas Bezirksdienstbeamter, erkennbar am schwarzen Cowboy-Hut, den Earl of Manchester of Mallorca nun im United-Team suchen. Die aber erstmal englisches Weingummi als Team-Preis erhielten.

Beim Earl … glänzte Guva vorm Buckingham Palace, der samt Queen Moms Klo und einem englischen Elfmeterschießen, vor der Mauer am Strand aufgebaut war. Seiner Trefferquote von 10 kam nur noch Olli nahe. Aber es reichte nicht. Für Achim stand sogar nur ein Pünktchen zu Buche, da er immer wieder ins Minuskörbchen traf. Der Amazon-Preis war vergeben und pfeilschnell von Cyber-Guva hochgeladen!!!

Danach genehmigten wir uns nur noch ein paar Sonntags-Bierchen, ehe es zum Duschen und Koffer packen aufs Zimmer ging. Vor Ort reichte es noch zu einer Halbzeit Stuttgart gegen Leverkusen, in der Level Dining Lounge und danach traten wir die Rückreise an.

Ein tolles, wenn auch kurzes, Männerwochenende !!!

 

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